Eine Frucht mit vielen Namen
Die
Physalis ist auch als
Kapstachelbeere sehr bekannt, hat aber dazu noch viele weiter Namen. So wird sie auch
Andenbeere,
Andenkirsche und
Peruanische Blasenkirsche genannt. Manchmal, aber selten, kommt auch der Name
Judenkirsche vor. Die Physalis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der
Blasenkirschen in der Familie der Nachtschattengewächse. Und damit ist sie, wer hätte das gedacht,
mit der Tomate verwandt.
Woher kommt die kleine Powerfrucht?
Einer ihrer vielen Namen verrät es uns: die
Andenbeere stammt aus dem Hochland Perus und Chiles. Ein weiterer Name, der noch bekanntere,
Kapstachelbeere, lässt auf ihre Verbreitungsgeschichte schließen. Im 19. Jahrhundert brachten portugiesische Seefahrer die süß säuerlichen Früchte nach Südafrika. Dort
verbreitete sich die Physalis in der Nähe des Kaps der guten Hoffnung.
So wächst die Lampionfrucht:
Bei der Physalis denken wir wohl zuerst alle an die besondere Hülle der Frucht, an das dünne,
Lampion artige Blatt, das sich um die kleine gelbe Kugel schließt. Dieser Lampion oder Kelch bildet sich aus den befruchteten Blüten. Die Pflanze
wächst als Ranke und wird bis zu eineinhalb Meter hoch. Bis auf einen relativ hohen Wasserbedarf ist die Physalis sehr unkompliziert und
wächst auch auf nährstoffarmen Böden. Solange sie
neben Wasser einen warmen, sonnigen Standort hat, wächst sie hervorragend. Mittlerweile gibt es
ungefähr 90 Arten der Physalis. Die Früchte haben frisch eine weiche, klebrige Schale und im Inneren befinden sich bis zu 180 winzig kleine, essbare Samen.
So schmeckt unsere getrocknete Physalis am besten:
Die kleine süß- säuerliche Frucht ist pur ohne irgendetwas ein fruchtig
leckerer, erfrischender Snack mit dem gewissen Etwas. Aber auch im
Müsli und Porridge schmeckt sie super und wertet jeden fruchtigen Smoothie auf. Auch
in Kombination mit anderen Trockenfrüchten schmeckt die gelbe Kapstachelbeere super! Probiere zum Beispiel auch
unseren bunten Paradies Mix. Hier ist die Physalis eine perfekte Ergänzung. Aber auch zu
Joghurt und zu fruchtigen Dessertcremes schmeckt sie super. Werde auch selbst kreativ und probiere aus, wo und wie dir die Physalis noch gut schmeckt.